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Löschgruppe Mülheim-Wichterich

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Die Löschgruppe Mülheim-Wichterich wurde im Jahr 1902 gegründet. Sie hat einige Besonderheiten aufzuweisen. Seit 2018 hat sie zwei Standorte das Gerätehaus in Niederelvenich so wie das Gerätehaus in Wichterich. Das primäre Einsatzgebiet erstreckt sich über die Ortschaften Mülheim, Niederelvenich, Oberelvenich und Wichterich. Mit den Löschgruppen Bessenich, Juntersdorf, Weiler i.d. Ebene und Zülpich bildet sie den Löschzug 1 der Stadt Zülpich. Darüber hinaus hat die Löschgruppe Spezialaufgaben übernommen. Im Stadtgebiet von Zülpich ist sie mit der mobilen Sirene zuständig für die Warnung der Bevölkerung bei Großschadensereignissen. Gemeinsam mit Einheiten der Feuerwehr Weilerswist stellt sie für den Kreis Euskirchen den erweiterten Löschzug für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung. Doch auch in allen vier Orten ist auf die Löschgruppe verlass, seien es die Fronleichnamsprozessionen, Karnevals-, Schützen- oder St. Marinsumzüge immer sorgt die Feuerwehr für die Sicherheit der Teilnehmer. Jeden 1. Montag im Monat trifft sich die Löschgruppe um 19.30 Uhr am Gerätehaus zum gemeinsamen üben. Interessierte sind immer willkommen. 

 

Fahrzeuge:

 

Mannschaftstransportfahrzeug (MTF):

Baujahr: 2009

Standort: Niederelvenich

Besatzung: 1/8 = 9 Feuerwehrleute

Besonderheit: Mobile Sirene

 

Tanklöschfahrzeug (TLF 2000): 

Baujahr: 1988

Standort Niederelvenich

Besatzung: 1/2 = 3 Feuerwehrleute

Besonderheit: 2000 Liter Wassertank

 

Mittleres Löschfahrzeug (MLF):

Baujahr:2020

Standort: Wichterich

Besatzung: 1/5 = 6 Feuerwehrleute

Besonderheit: 1000 Liter Wassertank und ein fest eingebauter Stromgenerator

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Löschgruppenführer:

Karsten Kneisel

 

E-Mail:

OBM Zimmer, Andreas

Stv. Löschgruppenführer:

Andreas Zimmer

 

E-Mail:

 

 

 

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Chronik der Löschgruppe Mülheim-Wichterich

 

 

1729:
  • Schon lange vor der offiziellen Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr gab es in Mülheim-Wichterich Löschgeräte. So ist in einem Visitationsbericht vom 24. August 1729 zu lesen, dass die Brandlöschgeräte (Spritze und Eimer) damals in der Kirche aufbewahrt wurden
1904:
  • Preußiches Feuerwehrgesetz

1906:
  • Feuerpolizeiverordung für die Rheinprovinz
1908:
  • In der Ausschusssitzung des Kreisfeuerwehrverbandes Euskirchen am 5. Juli in Niederberg tritt die Wehr dem Kreisverband bei.
1913:
  • In der Polizeiverordnung des Kreises Euskirchen vom 26. Juni ist geregelt, welche Feuerwehren bei Bränden zur Nachbarschaftshilfe verpflichtet sind. Somit ist geregelt, das bei einem Brand in Frauenberg die Wehren aus Dürscheven und Mülheim-Wichterich, bei einem Brand in Oberelvenich oder Niederelvenich die Wehren aus Nemmenich, Mülheim-Wichterich und Frauenberg heranzuziehen sind. Brennt es in Mülheim, so unterstützen die Wehren aus Frauenberg und Niederberg. Nach Wichterich werden Niederberg, Frauenberg und Nemmenich alarmiert
1945
1958
1945
1924:
  • Am 17. August findet ein Ordentlicher Kreisfeuerwehrtag in Dirmerzheim statt, bei dem unter anderem auch die Wehr aus Mülheim-Wichterich wieder dem Kreisfeuerwehrverband beitritt.

1934:
  • Wiederbelebung der Feuerwehr nach einem Brand in der Schreinerei Zimmermann.

1938:
  • Durch das „Gesetz über das Feuerlöschwesen“ wurden am 23. November, nunmehr reichsweit, die Feuerwehren als technische Polizeitruppe dem Reichsminister des Inneren unterstellt. Die Freiwilligen Feuerwehren werden als technische Hilfspolizeitruppe in die Ordnungspolizei eingegliedert.

1940:
  • Am 11. Mai ist im Westdeutschen Beobachter zu lesen, das die Feuerwehr Wichterich, gemeinsam mit den Feuerwehren aus Dürscheven, Ülpenich, Wüschheim, Stotzheim, Erp, Kierdorf, Rupperath, Obergartzem, Rißdorf und Vernich, am 12. Mai die Waldbrandwache im Kreis Euskirchen stellt.

1951:
  • Im März stellt die Feuerwehr ihre Schlagkraft unterbeweis. Zwei nebeneinanderstehende Scheunen werden ein Raub der Flammen. Die sofort an der Brandstelle erscheinende Feuerwehr kann den Brand auf den Herd beschränken, so dass die anliegenden Wohngebäude und Stallungen vom Roten Hahn verschont bleiben.

    Für den Amtswehrbezirk Zülpich finden die Ausscheidungskämpfe für den Feuerwehrwettkampf in Lechenich in Sinzenich statt. An diesen können nur die Wehren aus Zülpich, Mülheim-Wichterich und Sinzenich teilnehmen, da nur diese über Motorspritzen verfügen.

1972
1972
1985
1963:
  • Anfang März traten Rot- und Bleibach in Folge von Tauwetter über die Ufer, wodurch die Wehr mehrere Keller und Höfe auspumpen und vor Hochwasser schützen musste

1964:
  • Am 31. Januar beschließt der Gemeinderat der Gemeinde Wichterich, den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Mülheim – Wichterich. Mit der Planung des Baues wird der Architekt Jagt aus Zülpich beauftragt.

1965:
  • Im Mai findet bereits die Rohbauabnahme des Gerätehauses, durch das Bauamt des Kreises Euskirchen, ohne Beanstandungen statt.

1966:
  • In einer Feierstunde wird das für 44 000 DM fertiggestellte Gerätehaus am 19. März eingeweiht. Das moderne Haus enthält neben der Halle zur Unterbringung des Fahrzeuges einen Mannschaftsraum, der für Unterrichtszwecke Verwendung finden kann und einige Geräteräume. Pfarrer Josef Espey weiht im Beisein von Bürgermeister Toni Schumacher und Brandmeister Kurt Heidingsfelder das neue Haus ein.

1972
1972
1973
1969:
  • Durch die kommunale Neuordnung, wird auch das Feuerlöschwesen neu organisiert. Am 1.Juli wird aus der Freiwilligen Feuerwehr Mülheim-Wichterich die Löschgruppe Mülheim-Wichterich in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zülpich.

1970:
  • Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zülpich wird in Löschzüge aufgeteilt. Die Löschgruppe Mülheim-Wichterich bildet gemeinsam mit den Löschgruppen Nemmenich, Niederelvenich und Oberelvenich den Löschzug 2

    Bei der Schlussübung im Dezember, gemeinsam mit der Löschgruppe Niederelvenich, bescheinigt Sachbearbeiter Fritz Opgenorth vom Ordnungsamt der Stadt Zülpich, der Löschgruppe, die sehr lange nicht mehr geübt hatte, zügiges und starkes arbeiten.

1971:
  • Die Wehr erwacht aus dem Dornröschenschlaf, bei einem gemütlichen Abend im Garten von Brandmeister Herman Biertz soll der alte Kameradschaftsgeist in der Wehr wiederbelebt werden.

1972:
  • Das erste Wochenende im Mai, steht ganz im Zeichen der Feuerwehr. Am Samstag wird in der Pfarrkirche die Standarte der Löschgruppe durch Pfarrer Josef Espey geweiht und in einem Festumzug mit den Ortsvereinen Kränze  an denn Denkmälern niedergelegt. Die Standarte konnte durch Spenden der Dorfbevölkerung für 1550,00 DM erstanden werden.Am Sonntag spielten die Feuerwehrmänner zugunsten der „Aktion Sorgenkind“ gegen die Schützenbruderschaft Fußball.  Das Spiel ging 3:1 für die Feuerwehr aus. Als neutraler Schiedsrichter flitzt Pfarrer Josef Espey über den Platz. Als Erlös können 1 700 DM an die „Aktion Sorgenkind“ übergeben werden.

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1973:
  • Nach einer Ökumenischen Feier  wird ein Tragkraftspritzen Fahrzeug (TSF) durch Stadtdirektor Josef Trimmborn an den Löschgruppenführer Hermann Biertz übergeben. Somit erhält die Löschgruppe ihr erstes selbstfahrendes Einsatzfahrzeug, einen Ford Transit. Beim anschließenden  gemütlichen Beisammensein, werden die Oberfeuerwehrmänner Hans Brück und Engelbert Falkenberg für ihre 25 jährige Mitgliedschaft geehrt. Im Herbst wird Heinz-Hubert Schmitz neuer Löschgruppenführer. Am 9.10. wird auf Vorschlag des neuen Löschgruppenführers erstmals ein Vorstand gewählt. Einstimmig wurden Manfred Schmitz zum Schriftführer, Johann-Paul Rang zum Kassierer sowie Christian Dick und Engelbert Falkenberg zu Beisitzern gewählt.

1974:
  • Anfang Mai macht sich die Löschgruppe mit ihren Frauen und den Inaktiven Mitgliedern auf den Weg nach Göteborg (Schweden).

1977:
  • Zum 75-jährigen Bestehen der Löschgruppe und dem Stadtfeuerwehrtag der Stadt Zülpich, begeht die Wehr, im Juli, ein zweitägiges Fest. Samstag mit einem großen Festumzug und einem großen Festball im Saal Käufer in Wichterich. Sonntag mit einer Festmesse in der Pfarrkirche und Kranzniederlegung an den beiden Ehrenmälern, sowie einem Frühschoppen mit Festkommers im Saal Käufer.

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1983:
  • Am 08.05. kann die Löschgruppe ein neues Löschgruppenfahrzeug 8 (LF8) in Dienst stellen. Das Fahrzeug bietet 9 Feuerwehrleuten Platz und verfügt über Moderne Atemschutzgeräte, sowie über Materialien für die Brandbekämpfung mit Schaum. Aufgebaut wurde es auf einem Mercedes Benz von der Firma Metz für 110 000 DM  Es wird als Stützpunktfahrzeug für den Löschzug 4 (Mülheim-Wichterich, Nemmenich, Niederelvenich, Oberelvenich) eingesetzt.

1984:
  • Mitte des Jahres wird bei einem Einbruch ins Gerätehaus die Statue des Hl. Florians aus dem Schulungsraum entwendet.

1985:
  • Am 9. Juni wird eine neue Holzplastik des Hl. Florian, welche aus der Kameradschaftskasse finanziert wird, feierlich wehrend der Hl. Messe in der Pfarrkirche gesegnet und im Festumzug zum Gerätehaus getragen. Im Rahmen des Florianstages, wird dort weitergefeiert und eine Schauübung  „PKW Brand“ gegenüber des Gerätehauses abgehalten.Ende September, üben an Rot- und Bleibach rund 40 Feuerwehrleute, aus dem gesamten Stadtgebiet Zülpich, gemeinsam mit der Unteren Wasserbehörde des Kreises Euskirchen, das Vorgehen bei Ölalarm und das aufbauen von Ölsperren auf Gewässer.

1986:
  • Am 26. Juni geht die Jahresfahrt nach Ruhpolding (Bayern), auf dem Programm stehen unter anderem eine Fahrt nach Salzburg und die Wanderung zu einer Hütte.

    Bedingt durch starke Regenfälle, muss die Löschgruppe, am 11. August zu mehreren Einsatzstellen im Ort, um überflutete Keller und Wohnräume auszupumpen.

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1987:
  • In der Nacht zum 13.Januar brennt der Hof der Familie Stockem in Wichterich, bei Temperaturen von 18 Grad unter null, drohte das Löschwasser noch in den Schläuchen zu gefrieren. Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Stallungen und Wohnhäuser kann verhindert werden. Weder Mensch noch Tier werden verletzt. Nur die Feuerwehrleute sehen nach dem Einsatz aus wie überdimensionale Eiszapfen. Ihre nasse Kleidung gefror sofort. Die zahlreichen Schaulustigen zollten den Wehrmännern großen Respekt.

    Nach dem der der bisherige Löschgruppenführer Edmund von Groote zum Zugführer des Löschzuges 4 ernannt wurde, übernimmt im Juni Unterbrandmeister Johann-Paul Rang kommissarisch die Funktion des Löschgruppenführers.

1988:
  • Im Februar brennt der Strohschober des Kameraden Wilhelm Titz in Mülheim. Noch während der Löscharbeiten, kann die Polizei den geständigen Brandstifter festnehmen.

1989:
  • Das Jahr verläuft für die Löschgruppe relativ ruhig. Die Einsatzstatistik weist insgesamt vier Einsätze auf, davon drei Brände und eine Ölspur.

1990:
  • Mit 17 Wehrleuten, rückt die Löschgruppe am Abend des 2. Januar zu einem Strohschober Brand Richtung Frauenberg aus. Schnell wird den Einsatzkräften klar, dass sie ohne ein Wasserführendes Fahrzeug nicht viel ausrichten können, sie bekommen Unterstützung aus Frauenberg und Euskirchen.

    Anfang Juni geht es mit dem Bus für vier Tage in den Schwarzwald, dort werden verschiedene Sehenswürdigkeiten und Städte besichtigt und eine Weinprobe gemacht.

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1991:
  • Am 22.Juni, verhinderte die Wehr, mit Unterstützung der Wehren aus Euskirchen und Kall eine Umweltkatastrophe. Auf dem engen Zufahrtsweg zum „Haus Pesch“ kam ein mit 12 000 Litern Heizöl beladener Tanklastzug von der asphaltierten Fahrbahn ab und drohte umzukippen. Mit Hilfe des Feuerwehrkrans „Goliath“ kann der havarierte Lastzug geborgen werden.

1992:
  • Nach der erfolgreichen Teilnahme, am Gruppenführer-Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Münster, übernimmt im März Brandmeister Michael Dreesbach die Führung der Löschgruppe.

    Am 2. August stürzt rund 200 Meter neben der Autobahn1 eine einmotorige Privatmaschine vom Typ RS 180 (Sportavia) wie ein Stein vom Himmel in den Acker. Für die vier Insassen kommt jede Hilfe zu spät, sie sind sofort tot. Da sich die Unfallstelle in der Gemarkung von Wichterich befindet, wird die Löschgruppe zur Ablösung der Feuerwehrkräfte aus Erftstadt alarmiert. Unter der Leitung von Unterbrandmeister Johann-Paul Rang ist man mehrere Stunden im Einsatz um die Unfallstelle abzusperren und die Toten zu bergen.

1994:
  • Anfang Januar wird die Löschgruppe zu einem Feldscheunenbrand, in der Nähe der Burg Mülheim, gerufen. Durch das schnelle eingreifen, der Feuerwehr, könnten noch mehrere Landwirtschaftliche Anhänger gerettet werden, es entstand ein Sachschaden, von ca. 10 000 DM.

    Zwei Tage später, ertönten abermals die Sirenen, diesmal wird die Löschgruppe, gemeinsam mit der Löschgruppe Zülpich zu einem schweren Verkehrsunfall vor dem Ortseingang von Mülheim alarmiert.

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1995:
  • Ende Dezember kommt es zu einem Wohnhausbrand an der Mülheimer Straße in Wichterich. Bei den Löscharbeiten, an dem  unbewohnten Haus, kann anfangs nicht genug Löschwasser aus dem öffentlichen Netz bereitgestellt werden. Durch das Verbandswasser Werk muss zunächst eine Ringleitung geschaltet werden.

1997:
  • Östlich von Mülheim brennen in einer Feldscheune 200 Strohballen. Mit Unterstützung des Tanklöschfahrzeugs aus Niederelvenich, kann verhindert werden, dass das Feuer auf die Feldscheune übergreift, so entstand nur ein relativ geringer Sachschaden.

1998:
  • Mitte November kommt es nachts zu einem Brand im Asylantenheim in Niederelvenich. Mit 9 Wehrmännern unterstützt die Löschgruppe die Kameraden aus Niederelvenich bei der Wasserversorgung. Das Feuer konnte auf ein Bett und einen Stuhl beschränkt werden, als Ursache wird ein defekter Kohleofen ausgemacht.

1999:
  • Am Silvesterabend, wird durch die Wehrmänner das Gerätehaus besetzt, um bei eventuellem Ausfall von Telefon und Strom bedingt durch Computerausfälle über Funk Verbindung mit der Leitstelle aufzunehmen. So ist sichergestellt, dass die Bürger im Notfall eine Anlaufstelle haben. Zum Glück kommt es beim Wechsel ins neue Jahrtausend zu keinen Zwischenfällen.

2001:
  • Unter der Leitung des Kameraden Unterbrandmeister Sven Mehlich gründet sich eine Jugendfeuerwehr in unserer Löschgruppe. Erste Jugendfeuerwehr Mitglieder waren: Julius Dreesbach, Lutz Dreesbach, Karsten Kneisel, Alexander Thoors, Sebastian Thoors, Andreas Zimmer.Nach 28 Jahren im Amt des Kassiers stellt Johann-Paul Rang sich nicht mehr zur Wahl. Zu seinem Nachfolger wird Wolfgang Zimmer gewählt.

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2002:
  • Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Löschgruppe, wird in Verbindung mit dem Stadtfeuerwehrtag ein zwei tägiges Fest gefeiert. Begonnen wird Samstags mit der Kranzniederlegung an den Ehrenmälern in Mülheim und Wichterich worauf ein gut besuchter Ball mit der Tanz- und Showband „top-five“ in der Schützenhalle anschließt. Der Sonntag startet mit einer Festmesse in der Pfarrkirche und einem Festkommers in der Schützenhalle, wo Ehrenbürgermeister und Vize-Landrat Josef Carl Rhiem als Schirmherr die Laudatio hält. Nach dem großen Festumzug durch den Doppelort mit allen 16 Löschgruppen, der Feuerwehr Zülpich und den Rutbaach Fanfare, zeigt die Jugendfeuerwehr bei einer Schauübung ihr können.

2004:
  • Ende des Jahres liefert die Firma Thoma ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF-W), welches mit 600 Litern Wasser ausgestattet ist, es bietet 6 Feuerwehrleuten Platz und verfügt über ausreichend Zusatz Beladung. 

    Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Michael Dreesbach übernimmt zusätzlich die Löschgruppenführung in Niederelvenich, wodurch die Alarm- und Ausrückeordnung geändert wird und die beiden Löschgruppen gemeinsam als eine Löscheinheit Üben und gemeinsam zu Einsätzen alarmiert werden.

2005:
  • Im Rahmen des Florianstages, wird das neue 55 100 €uro teure TSF-W nach der Hl. Messe durch Pfarrer Pater Joseph Thondipura CMI, vor der Pfarrkirche eingeweiht.

    Zum 1.Juni wird der Löschzug 4 aufgelöst, wodurch die Löschgruppe fortan dem Löschzug 1 (Zülpich, Bessenich, Juntersdorf, Weiler i.d.E, Mülheim-Wichterich, Niederelvenich) angehört.

2006:
  • Am frühen Morgen, des Weiberfastnachtstag, wird die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Frankfurter Straße gerufen. Mit Unterstützung der restlichen Löschgruppen des Löschzugs 1 kann der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mit den Schwelbränden, in den Holzdecken, des alten Fachwerkhauses, haben die Brandschützer noch geraume Zeit zu kämpfen.

2007:
  • Am 18.Januar fegt das Sturmtief „Kyrill“ mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225km/h über Europa. Auch unsere Löschgruppe wird zu mehreren Einsätzen in Mülheim-Wichterich und Niederelvenich gerufen.

    Anfang Juli kommt es zu einem Großbrand im Zülpicher Industriegebiet, alle Zülpicher Löschgruppen, sowie Spezialeinheiten, des Kreises Euskirchen kommen zum Einsatz. Unter der Führung des Stellvertretenden Löschgruppenführers Unterbrandmeister Matthias Dick, können aus Mühlheim-Wichterich mehrere Atemschutzgeräteträger gestellt werden.

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2008:
  • Erstmalig wird der Traditionell alle zwei Jahre stattfindende Florianstag von Sonntagmorgen auf Samstagabend verlegt..

2009:
  • Mit Wirkung vom 09. Juni wird der Oberfeuerwehrmann Karsten Kneisel zum Stellvertretenden Einheitsführer der ABC (Atomar, Biologich, Chemisch) - Gruppe der Feuerwehr Zülpich ernannt.Mitte November kommt es zu einem Schwelbrand in einem mit Weizen gefüllten Silo der Agrargenossenschaft Buir-Bliesheimer in Dürscheven. Dieser Einsatz hält die gesamte Feuerwehr der Stadt Zülpich 10 Tage in Atem. Auch die Mülheim-Wichtericher Feuerwehrmänner sind immer wieder im Schichtdienst an diesem Einsatz beteiligt.

2011:
  • Am Christi Himmelfahrt Tag kommt es auf dem Gelände der Nordeifel Werkstätten in Ülpenich zu einem Großbrand, alle Wehren des Stadtgebietes Zülpich, Feuerwehreinheiten aus Mechernich, Euskirchen und dem Kreis Düren kommen zum Einsatz. Unter der Führung von Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Michael Dreesbach, unterstützen wir bei der Löschwasserversorgung aus dem Zülpicher Wassersport See. 

2013:
  • Abermals wird die Löschgruppe, gemeinsam mit den Kameraden aus Niederelvenich, zu einem Großbrand gerufen. Diesmal allerdings in die Nachbargemeinde Weilerswist, nach Lommersum, dort verlegen wir eine Wasserleitung von über 300 Meter, um an der Brandstelle für ausreichend Löschwasser zu sorgen.

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2022
2014:
  • Im Sommer gehen die aktiven Kameraden nach 12 Jahren noch einmal auf große Fahrt. Es geht für vier Tage nach Mallorca.

    Mit Erreichen der Altersgrenze wechselt der langjährige stellvertretende Löschgruppenführer Unterbrandmeister der Sonderstufe Matthias Dick in die Ehrenabteilung.

    Zum Jahresende tritt der Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Michael Dreesbach, nach  22 Jahren, von seinem Amt zurück.

2015:
  • Nach einer Anhörung der Wehr werden Oberbrandmeister Karsten Kneisel zum neuen Löschgruppenführer und Unterbrandmeister Mathias von Groote zum stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt. Im September unterstützen die Kameraden Karsten Kneisel, Hans Streckert und Mathias von Groote, die Feuerwehren des Kreises Euskirchen, bei einem Sondereinsatz im Rahmen der Flüchtlingshilfe. Zur Kameradschaftspflege, unternehmen die Aktiven einen Ausflug zur Kartbahn nach Köln-Rodenkirchen und starten dort ein Rennen. Anschließend besucht man noch die Kölner Altstadt. Durch die Übernahme von Tanja Frenken in die Löschgruppe, ist auch erstmalig nach dem Krieg, wieder eine Frau in der Löschgruppe.

2016:
  • Am 21. Juni wird die gesamte Feuerwehr der Stadt Zülpich alarmiert. Durch heftigen Niederschlag in Mechernich-Kommern tritt unter anderem in Schwerfen und Sinzenich der Rotbach über die Ufer. Zunächst füllt die Löschgruppe gemeinsam mit den Kameraden aus Niederelvenich Sandsäcke auf dem Städtischen Bauhof, anschließend unterstützen sie die Einheiten in Sinzenich beim Auspumpen mehrerer Keller. Da auch in Mülheim-Wichterich mit einer Überflutung zu rechnen ist, werden die Feuerwehren aus Weilerswist-Lommersum, Derkum und Hausweiler alarmiert. Im Bereich der Rotbachaue werden mehrere Hundert Sandsäcke, die das Technische Hilfswerk aus Schleiden nach Mülheim bringt, durch die Feuerwehr gestapelt. Im Oktober geht es auf Große Wanderschaft über den Rotweinwanderweg von Mayschoß nach Altenahr. Durch die Einführung des neuen Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetzes des Landes Nordrhein – Westfalen wird in der Mitgliederversammlung im November Hauptbrandmeister Michael Dreesbach einstimmig zur Vertrauensperson gewählt.

2022
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2022
2017:
  • Zur Kameradschaftspflege wird eine dreitägige Fahrt nach Amsterdam unternommen, die durch unseren Kameraden Sebastian Thoors organisiert wurde. Dort unternimmt man eine Grachtenfahrt und erkundet die Stadt.

2018:
  • Auf Grund des Niedrigen Personalbestands wird die Einsatzabteilung der Löschgruppe Niederelvenich zum 01. Februar aufgelöst. Die verbleibende Kameradin und Kameraden wechseln zu unserer Löschgruppe nach Mülheim – Wichterich, die Fahrzeuge bleiben vorerst im Gerätehaus in Niederelvenich stationiert. Im März findet abermals eine Anhörung der Löschgruppe statt, bei der der bisherigen Löschgruppenführung das Vertrauen ausgesprochen wird. Am 20. Juli erreichen wir bereits die Einsatzzahl von 2017 mit 42 Einsätzen.In der Nacht zum 27. August heulen um kurz nach Mitternacht die Sirenen, in Mülheim brennt ein Wohngebäude. Die Löschzüge 1 und 2 der Feuerwehr Zülpich, der Atemschutzcontainer aus Schleiden und der Abrollbehälter Schaum aus Stockheim sind die ganze Nacht bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Zur Kameradschaftspflege unternimmt man Mitte September eine Fahrradtour über Weilerswist, Euskirchen und Nemmenich

2020:
  • Im Dezember ist es endlich soweit, das neue Einsatzfahrzeug kann endlich bei der Firma Wiss in Baden-Württemberg abgeholt werden. Das Mittlere-Löschfahrzeug (MLF) verfügt neben einem 1.000 Liter Wassertank, eine Dynawatt-Anlage

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