13 neue Atemschutzgeräteträger/innen

"Feuer im Gebäude!". In wenigen Minuten nach der Erkundung durch den Einheitsführer erhält der Angriffstrupp den Befehl mit Strahlrohr in das Haus vorzudringen. Dies ist nur unter schwerem Atemschutz möglich. Neben der gesundheitlichen Eignung spielt vor allem die Ausbildung für diese Tätigkeit eine herausragende Rolle.

13 Frauen und Männer der Feuerwehr Zülpich nahmen sich die Herausforderung vom 02.03.2024 bis 26.03.2024 an.

Die in Theorie und Praxis gegliederte Ausbildung gemäß FwDV2 und FwDV 7 hat zum Ziel, zum einen Herausforderungen physischer und psychischer Art zu erfahren und zum anderen Handhabung und Einsatzgrundsätze zu erlernen.

Ein wesentliches Ziel des Lehrgangs ist das Schärfen des Bewusstseins für das Erkennen für Gefahren, denn im Feuerwehrdienst zählt der Atmeschutzeinsatz nicht nur zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten, sondern vor allem auch zu den gefährlichsten.

So stehen denn auch im Theorieunterricht neben Technik auch Einsatzgrundsätze, Löschlehre, Türöffnungen und Einsatzstellenhygene auf dem Stundenplan.

Nach der Theoretischen Prüfung mussten die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer unter Aufsicht der Lehrgangsleitung StBI Daniel Wachendorf und HBM Karina Wendler auf der Atemschutzübungsstrecke im Kreisbrandschutzzentrum Schleiden, die ein Bestandteil der Prüfung ist, ihr Können unter Beweis stellen.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Ausbilderteam StBI Daniel Wachendorf, HBM Karina Wendler, StBI Heiko Bensberg, BI Pascal Geuenich

Wir gratulieren den Kameradinnen und Kameraden:

Markus Brock, Moritz Buchholz, Robert Eyring, Jonas Gaspers, Marie Godesberg, Anne Hermes, Jonathan Mathieu, Nick Nachbar, Jan Offermann, Jeremy Schmalenbach, Jonas Schmidt, Marcus Schumacher, Philipp Sporn zum Bestehen des Lehrgangs.